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Expert Secrets

The Underground Playbook for Converting Your Online Visitors into Lifelong Customers

24. Sept. 2024

Expert Secrets

Russel Brunson

#Communication, #Presentation, #Public Speaking, #Merketing

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Kurz-Zusammenfassung

Expert Secrets von Russell Brunson ist ein Leitfaden für den Aufbau einer Bewegung, die Menschen begeistert und zu Kunden macht. Es zeigt, wie Wissen, Persönlichkeit und klare Botschaften genutzt werden, um Vertrauen aufzubauen, eine Community zu führen und mit Produkten oder Dienstleistungen echten Wandel zu schaffen. Ziel ist, nicht nur etwas zu verkaufen, sondern eine Bewegung mit Sinn, Identität und Zukunftsvision zu gestalten.


Allgemeine Ideen

  • Ein Unternehmen soll als Bewegung verstanden werden, die Menschen mit einer gemeinsamen Vision vereint

  • Der Schlüssel ist ein charismatischer Experte, der Orientierung gibt und eine neue Möglichkeit bietet

  • Geschichten überzeugen stärker als Fakten und formen Glauben und Verhalten

  • Erfolg entsteht, wenn Expertise, Empathie und klare Kommunikation zu einem inspirierenden Angebot werden

  • Menschen kommen wegen eines Produkts, bleiben aber wegen der Persönlichkeit dahinter.

  • Ein Experte führt durch Authentizität, nicht durch Perfektion.

  • Das Publikum sucht jemanden, dem es folgen kann.

  • Neue Chancen statt Verbesserungen:

    Anstatt bestehende Lösungen leicht zu verbessern, entsteht Erfolg durch neue Wege. Ein Beispiel ist der Wechsel von MP3-Playern zu iPods und schließlich zu Spotify: Eine völlig neue Form, Musik zu erleben.

  • Geschichten als Verkaufswerkzeug:

    Menschen kaufen Geschichten, keine Produkte. Gute Storys brechen alte Glaubenssätze und schaffen Vertrauen.


Inhalt


Die fünf Phasen zum Experten

  1. Dreamer: Experimentieren mit verschiedenen Themen. Herausfinden, für was man sich interessiert. Interessen zu Wissen und Leidenschaft ausbauen.

  2. Reporter:  Jeden Blickwinkel auf das Thema lernen und so viel Information wie möglich sammeln. Auf Events gehen und mit Personnen über das Thema reden.

  3. Framework Creator: Eigene Frameworks erstellen. Hypothesen aufstellen, die Systeme selbst anwenden, testen und verfeinern. Den Frameworks einprägsame Namen geben.

  4. Servant: Die Frameworks anbieten und verkaufen. Starten mit Kostenlosem Service. Ausbau der Frameworks in der Praxis.

  5. Expert Guide:  Die Frameworks verwenden, um Personen zu führen. Hilfreiche Tips, um Experte zu werden:

  • Jeden Tag etwas veröffentlichen für ein Jahr

  • Den Weg dokumentieren, statt Content nur zum Posten zu machen

  • Feedback einholen, so iel wie möglich

  • Kontinuierlich neue Ideen entwickeln

  • Verführung meistern

  • Zeigen, dass einem die Leute wichtig sind


Wahre Leidenschaft entsteht aus Neugier, tiefer Beschäftigung und wachsender Meisterschaft.


Epiphany Bridge Stories

Die Epiphany Bridge Story ist das Herzstück von „Expert Secrets“. Sie dient dazu, Menschen emotional zu erreichen und sie durch eine Geschichte so zu führen, dass sie selbst dieselbe Erkenntnis erleben wie der Erzähler.

Das Ziel ist, sie vom alten Denken zum neuen Glauben zu führen. Von einem alten „Vehikel“ (also einer bisherigen Methode, um ein Ziel zu erreichen) hin zu einem neuen Weg, der ihnen mehr Hoffnung und bessere Ergebnisse verspricht.

Menschen treffen Entscheidungen emotional, nicht rational. Bevor sie bereit sind, ein Angebot logisch zu akzeptieren, müssen sie es emotional fühlen. Die Epiphany Bridge erzeugt diese Verbindung. Sie ersetzt den Verkauf durch Verständnis, Vertrauen und Identifikation.


Eine Epiphany Bridge ersetzt Argumente durch Erlebnisse. Sie verändert nicht durch Überzeugung, sondern durch Nachvollziehbarkeit.Die Zuhörer sollen denken:„Ich kenne dieses Gefühl. Wenn das bei ihm funktioniert hat, könnte es auch bei mir funktionieren.“

So entsteht Vertrauen, und das Publikum ist bereit, das neue Vehikel anzunehmen. Die Geschichte öffnet sie für den nächsten Schritt – das Angebot.

Aufbau der Epiphany Bridge

Eine gute Epiphany Bridge folgt fünf klaren Phasen, die den emotionalen Bogen der Heldenreise widerspiegeln:

  1. Backstory: Erklärt, wo man selbst stand, bevor man die Lösung gefunden hat. Beschreibt das ursprüngliche Problem, die Sehnsucht oder das Ziel und schafft damit Identifikation.Beispiel: „Ich wollte endlich ein Einkommen erzielen, um meine Familie zu unterstützen, aber nichts funktionierte.“

  2. Journey: Zeigt den Kampf, die Hindernisse und Fehlschläge auf dem bisherigen Weg. Das „alte Vehikel“ wird vorgestellt – die alte Methode oder Denkweise, die nicht zum gewünschten Ergebnis führte.Der Zuhörer erkennt sich in diesem Kampf wieder.

  3. New Opportunity / Epiphany: Hier entsteht der Wendepunkt – der Moment der Erkenntnis. Der Erzähler entdeckt das neue Vehikel, das alles verändert. Beispiel: „Ich lernte das Prinzip der Verkaufs-Funnels kennen – plötzlich verstand ich, warum all meine bisherigen Versuche gescheitert waren.“

  4. Framework: Nun wird das neue System oder der Prozess vorgestellt, der die Lösung ermöglicht. Es zeigt, wie das neue Vehikel praktisch funktioniert. Wichtig ist, das Was zu erklären, nicht jedes technische Detail (Wie).

  5. Achievement and Transformation: Zum Schluss folgt das Ergebnis und die persönliche Veränderung. Der Erzähler zeigt, wie das neue Vehikel zu Erfolg, Freiheit oder Erfüllung geführt hat. Gleichzeitig verdeutlicht er, dass andere durch dasselbe System ähnliche Ergebnisse erzielen können.



Webinar-Skripte

Russell Brunson beschreibt Webinare als den effektivsten Weg, die Erkenntnisse der Epiphany Bridge in ein skalierbares Verkaufsformat zu übertragen.


Ein Webinar ist kein Vortrag, sondern eine geführte Reise. Es vermittelt das Warum und das Was, nicht das Wie. Das Ziel ist, das Publikum zum Aha-Moment zu führen (dieselbe emotionale Einsicht, die man selbst hatte) und danach das neue Vehikel (das Produkt oder System) als logische Lösung zu präsentieren.


Aufbau des perfekten Webinars

Das Perfect Webinar Framework kombiniert Emotion, Lehre und Angebot in einer strukturierten Präsentation.


  1. Einleitung und Big Domino: Hauptversprechen aufstellen: das eine große Ergebnis, das alle anderen Zweifel überflüssig macht. Beispiel: „Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Online-Umsätze verdoppeln können, ohne mehr Anzeigenbudget.“ Erzählen der persönlichen Geschichte (Origin Story) und aufbau von Vertrauen.


  2. Drei Secrets (Geheimnisse): Diese drei Punkte brechen alte Glaubenssätze und stellen die neue Denkweise vor.

    Secret 1: Das neue Vehikel funktioniert

    Secret 2: Auch Sie können es anwenden (Selbstzweifel abbauen)

    Secret 3: Externe Hindernisse sind lösbar (Zeit, Geld, Umstände)

    Jede dieser Lehren wird mit einer Epiphany Bridge Story verbunden, damit die Erkenntnis emotional ankommt.


  3. Stack und Close: Nach den Geschichten folgt das Angebot. Es wird Stück für Stück präsentiert, wobei der wahrgenommene Wert mit jedem Element steigt.Visualisierungen helfen, das Gefühl zu verstärken, dass der Preis im Verhältnis gering ist.Typischer Ablauf:

    • Zeige, was enthalten ist

    • Vergleiche den Gesamtwert mit dem Preis

    • Reduziere den Preis und erhöhe die Dringlichkeit

    • Baue Garantien ein, um das Risiko zu senken


  4. Abschlussfragen und Mini-Closes: Einfache Ja-Fragen stellen, die Zustimmung erzeugen. Beispiel: „Können Sie sich vorstellen, wie das Ihr Geschäft verändern würde?“. Ziel ist, den Zuhörer innerlich zum „Ja“ zu führen, bevor er es rational entscheidet.


Kurzversion – 5-Minuten-Webinar-Script

Ein stark vereinfachtes Format für kurze Präsentationen oder Social-Media-Pitches:

  1. Wecke Neugier durch eine überraschende Aussage.

  2. Erzähle kurz deine Epiphany Bridge Story.

  3. Erkläre drei zentrale Erkenntnisse („Secrets“).

  4. Beziehe das Publikum emotional ein („Kennen Sie dieses Gefühl?“).

  5. Präsentiere das Angebot als Lösung.

  6. Füge eine klare Handlungsaufforderung hinzu.


Kurzversion (30 Sekunden Story)

Selbst in kürzester Form kann die Epiphany Bridge wirken:


  • Backstory: „Ich wollte endlich ortsunabhängig arbeiten.“

  • Journey: „Ich probierte dutzende Online-Modelle und scheiterte ständig.“

  • New Opportunity: „Dann entdeckte ich, dass das Problem nicht die Produkte waren, sondern mein fehlendes System.“

  • Framework: „Ich entwickelte einen Prozess, der mir half, in drei Monaten konstant Verkäufe zu erzielen.“

  • Achievement: „Heute verdiene ich regelmäßig online und helfe anderen, dasselbe zu schaffen.“


Diese Struktur kann für Social Media, Webinare oder Verkaufsgespräche genutzt werden.


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